Konzertreise nach Rügen und Usedom 2008

(von Sarah Teicher)

 

Vom 01.09.2008 bis zum 07.09.2008 hat der Studentenchor eine Konzertreise an die Ostsee unternommen. Mit sechs Konzerten in sieben Tagen auf den zwei großen deutschen Ostseeinseln hat der Chor die größte Konzertreise der jüngeren Vergangenheit gemacht.

Tag 1: 1. September 2008 – Zinnowitz: Reif für die Insel!!

Mehr oder weniger pünktlich erschienen die bepackten Mitglieder des Studentenchors zur diplomatisch verabredeten Zeit um 7:25 Uhr auf dem Inselplatz. Aus allen Himmelsrichtungen und Stadteilen Jenas kamen die rund 40 Teilnehmer und Teilnehmerinnen an der Sommerreise 2008 zusammen und so konnte gegen 8 Uhr trotz der recht frühen Morgenstunde ohne weitere Komplikationen gut gelaunt Richtung Ostsee gestartet werden. Leider wurden Vorfreude sowie Vorankommen schon bald gebremst: Ein Stau vor Berlin zwang uns gegen 10 Uhr, einen Abstecher auf den nächsten Rastplatz zu unternehmen. Durch das sonnige Wetter sowie sportliche Aktivitäten wie z.B. Speedminton und Frisbee oder gemütliches Lesen ließen wir uns vorläufig nicht aus der Ruhe bringen. Als sich die Verkehrslage gegen 12 Uhr immer noch nicht gebessert hatte, kam hier und da gewisse Skepsis bezüglich des straffen Zeitplans auf. Gegen 12:30 Uhr starteten wir einen neuen Versuch unsere Tour fortzusetzen, jedoch erfolglos: weitere Stunden vergingen auf dem Strandstreifen, im Stau oder zähfließenden Verkehr. Folge: Nicht erst zum Auspacken in die Jugendherberge in Peenemünde auf Usedom, sondern gleich zum ersten Konzert nach Zinnowitz. Beim nächsten Halt (Thorsten, der Busfahrer, bestand trotz Notlage stets darauf diesen vorschriftsmäßig einzuhalten) durchwühlten wir folglich Koffer und Taschen, um die Auftrittskleidung zu Tage zu fördern und so später vor Ort Zeit zu sparen.

Wenigstens zum Einsingen und Umziehen war dann schlussendlich doch noch genug Zeit vor dem Konzert, welches planmäßig 20 Uhr begann. Der Pfarrer richtete zuvor noch einige nette Worte an uns und nach diesem herzlichen Empfang auf Usedom eröffneten wir die Konzertreise bei vollbesetzter Kirche in Zinnowitz. Witze und kleine Unterbrechungen der Gesangsblöcke durch unseren Ansager Marcus Göppel wurden vom Publikum wohlwollend aufgenommen. (Zitat: „Bitte vergessen Sie nicht ihre Mobiltelefone nach dem Konzert wieder einzuschalten!“) Die Sangesleistung konnte bei diesem ersten Konzert insgesamt wohl eher als „verbesserungswürdig“ beurteilt werden, da sowohl Konzentration als auch Motivation durch die anstrengende, elfstündige Fahrt beeinträchtigt waren. Dennoch fuhren wir anschließend gut gelaunt aber doch recht erschöpft in unser Schullandheim nach Peenemünde, wo wir, Sten sei Dank, noch eine Kleinigkeit zu essen bekamen, bevor wir dann endlich die Zimmer beziehen und uns schlafen legen konnten.

Tag 2: 2. September 2008 – Heringsdorf

Juhu, ausschlafen! -Zumindest war das so geplant: Einige von uns hatten allerdings dermaßen schreckliche Betten und papierdünne Wände zum Flur hin, dass uns leider ein Strich durch die Rechnung gemacht wurde. Trotzdem waren wohl alle froh über das gemütliche Frühstück, Abfahrt nach Heringsdorf wurde erst um 11 Uhr in Angriff genommen. Bei strahlendem Wetter ging der Tag ebenso entspannt weiter. In Heringsdorf ging die volle Besatzung dann zunächst erst einmal zum Haus der frischgebackenen Schwiegereltern Westphal, um ein Ständchen zu schmettern. Und so kam es, dass der Studentenchor aus Jena dann tatsächlich in unmittelbarer Nähe zur Heringsdorfer Strandpromenade neugierig zum Balkon nach oben blickend und singend die Straße blockierte. Lustiges Szenario!! Und nicht die schlechteste Werbung, möchte ich meinen. Belohnt wurden wir mit freudigem Klatschen und strahlenden Gesichtern. Durch die Stadt zog dann nur ein Bruchteil der Gruppe, die sogenannten „Sternsinger“, um die Werbetrommel zu rühren. Wichtig hierbei natürlich auch die legendären „Flyer-Girls“.

Der restliche Nachmittag war frei und der Großteil von uns fand sich früher oder später am Strand wieder. Lang ausstrecken, die Sonne genießen, den Sand durch die Finger rieseln lassen…einfach traumhaft! Auf Empfehlung hin wurde später noch in die Eisvilla Stein eingekehrt und frisch gestärkt traf man sich 17 Uhr zum Einsingen in der Kirche. Tatsächlich war die schöne rote Backsteinkirche zum Konzert mehr als voll! Jeder einzelne Platz belegt und sogar die Stühle, die eigentlich für uns gedacht waren, wurden aus dem Altarraum stibitzt und für den nicht endenden Zuschauerstrom genutzt. Christophs Schwiegereltern hatten scheinbar ganze Arbeit geleistet! Ob es an Christophs kleiner Ansprache vor dem Konzert lag oder nicht – es lief wirklich gut, alle bemühten sich um beste Konzentration und größere Patzer gab es nicht. Einziges kleines Manko war der extreme Sauerstoffmangel im rappelvollen Kirchenschiff, der auf der Empore natürlich nicht besser wurde! Dennoch klappte alles gut (und niemand zusammen).

Christoph freute sich so sehr, dass für diesen speziellen Abend noch ein nächtliches Belohnungs-Picknick am Strand vorgesehen war. Die fleißigen Broteschmierer hatten die Aftershow-Party voll im Griff und auch an Bier fehlte es nicht. Einige Wagemutige trauten sich sogar bei nachtschlafender Finsternis noch in die bestimmt schon recht kühle Ostsee. Ob das wohl Erkältungsfolgen hatte? Rückfahrt zur Jugendherberge war dann – nach einiger Abfahrtsplatz-Verwirrung – gegen 0 Uhr.

Tag 3: 3. September 2008 – Koserow

Da die Abfahrt nach Koserow erst für 12 Uhr geplant war, gingen ein paar Leute vormittags nach dem Frühstück in Peenemünde zum U-Boot-Museum. Das Museum bestand dann tatsächlich aus dem russischen Raketen-U-Boot U-461: 86 m Länge, 10 m Breite und ziemlich imposant. Begehbar gegen gepfefferte Preise, Fotoerlaubnis kostete extra. Spätestens bei der Busfahrt nach Koserow hatte es sich dann schon bis zum Letzten herumgesprochen, dass heute Abend eine Premiere stattfinden sollte: Eines von zwei Konzerten, bei denen Olimpiu das Szepter in die Hand bekommt! Zunächst jedoch das übliche Sternsingen über Kurplätze und an Strandpromenaden entlang. Inzwischen hatten sich zwei Lager der Flyer-Verteiler herauskristallisiert: Die absoluten Absahner-Talente, die alle Flyer in Sekundenschnelle und immer gut gelaunt unter potentielles Publikum bringen konnten und…na ja, die anderen eben, die oftmals skeptisch beäugt und mit einem „Nein, danke“ abgespeist wurden.

Ein Großteil nahm an diesem Tag dankbar einen ganz bestimmten Reisetipp wahr: In ,Udo’s Fischräucherei’ stand nicht nur erstklassiger Räucherfisch auf der Karte, sondern es gingen vielmehr auffallend viele Zander-, Schollen- und Matjesfilets über den Tresen: Eine der wenigen warmen Mahlzeiten der Woche und daher besonders köstlich. Anschließend waren weiteres Bummeln, Strandspaziergänge sowie Burgenbauen an der Tagesordnung. Christoph genoss seinen freien Tag und gesellte sich zu den Badenden. Christin dichtete sogar ein eigens auf das abendliche Event in Koserow abgestimmtes Lied zu Werbezwecken, das sie gut gelaunt auf dem Weg zum Einsingen vor sich hin trällerte.

Das Konzert wurde mit Spannung erwartet: Zu Olimpius Premiere gesellte sich nämlich auch die Neuheit, dass die Messe wie der erste Programmblock aus Platzgründen vom Altarraum aus gesungen werden musste… Doch alles klappte ganz gut. Auch das Publikum in der mittelalterlichen Kirche (gebaut Ende des 13. Jahrhunderts) war auf unserer Seite, auch wenn der lebensgroße, ziemlich brutal anmutende Kruzifixus seinen besonders strengen Blick auf Olimpiu richtete. Christoph fungierte bei Andi an der Orgel als Übermittlungsdirigent und bis auf die vergessene 2. Strophe lief die Feuertaufe ausgezeichnet! Das musste natürlich abends im Partyraum des Schullandheims ordentlich gefeiert werden! Darüber hinaus hatten wir die Hälfte der Konzerte geschafft und morgen lockte der freie Tag. Altbekannte Namensspielchen radierten letzte Unklarheiten aus, Kanons und Sauflieder malträtierten Stimmbänder weniger chorknabenhaft, weitere Schnittchen wurden gemampft und Wein, Bier, etc. flossen in (angemessenen!) Strömen. Krönenden Abschluss eines langen und lustigen Abends bildete das allseits beliebte Werwolfspiel bei der Gruppe der hartnäckigen Nimmermüden.

Tag 4: 4. September 2008 – Stralsund: Ein ganzer Tag in Zivil!

Nachdem der müde Haufen mitsamt Gepäck vollständig zusammengetrommelt worden war, ging es gegen 10 Uhr dem Aufbruch entgegen. Heute stand der – von einigen schlecht Einquartierten sehnlich erwartete – Umzug von Usedom nach Binz auf Rügen an der Tagesordnung. Aber damit noch nicht genug: Der freie Tag konnte durch einen Zwischenstopp in Stralsund besonders genossen werden. Die meisten beschlossen vor Ort, dem neuen Ozeaneum einen Besuch abzustatten. Der Neubau bestach durch moderne Architektur und den hohen, sonnendurchfluteten Foyer-Komplex. Zu sehen, lesen und lernen gab es viel und Sammelplatz stellte der Endpunkt des Museums dar: die 20 m hohe und 30 m lange Halle mit dem Titel „1:1 Riesen der Meere“. Mit Walgesängen beschallt konnte der Besucher die originalgetreuen Walmodelle in durch Lichteffekte nachempfundenen Meerestiefen über sich schwebend beobachten. Sehr entspannend für (fast) alle Sinne… Später folgten dann Stadtbummel in kleineren Grüppchen, Bestaunen der Marktplatz-Architektur, Einkehren in kleine Hinterhofcafés oder Besichtigung der imposanten St. Marienkirche mit 104 m hohem Turm und größter Stellwagen-Orgel Europas.

Gemütlich wurde gegen 17:30 Uhr die Weiterfahrt aufgenommen, bis schließlich nach einigen Bus- und Gepäck-Irrungen die Zimmer in Binz bezogen werden konnten. Unterschiede im Komfort von Schullandheim zu Jugendherberge zeigten sich augenblicklich: Lage direkt an der Strandpromenade, Seeblick, bequeme Betten und leckeres Essen. Gut gelaunt und erholt konnte nach einer warmen (!) Mahlzeit in den Abend gestartet werden: Mit Musik! Die allseits beliebte „Studentenchorniederlassung des Hinterhaus-X-Tetts“ spielte zum Tanz auf. Fröhlich wurde es aber zunächst beim Reise-nach-Jerusalem-Spielen: Sage und schreibe zwei (!) Stühle mussten dran glauben… Verschiedene Volkstänze brachten uns danach zum Schwitzen und ausklingen konnte der schöne Abend dann noch – wie kann es auch anders sein – mit einer Runde „Werwolf“.

Tag 5: 5. September 2008 – Sassnitz

Für die Frühaufsteher ging es nach dem Frühstück zur Seebrücke, um dort mit der Fähre die kurze Strecke nach Sassnitz, am nationalsozialistischen Seebad Prora vorbei, zurückzulegen. Das Wetter war mal wieder fantastisch, also hieß die Devise: Sonnencreme und Hut nicht vergessen! Unser Captain wusste, wovon er sprach. Vor Ort angekommen unternahm die Gruppe eine Wanderung zum bekannten Königsstuhl, um von dort aus die Kreidefelsen zu erkunden. Besonders schöne Panorama-Fotos ließen sich von der wilhelminischen Viktoria-Sicht aus schießen. Sehr viele Stufen mussten von dort aus zum Strand zurückgelegt werden und tapfer wurde sich der Herausforderung gestellt. Doch nicht alle waren erpicht auf das Power-Wandern oder kannten die Kreidefelsen schon so gut, dass sie gemütlich erst am frühen Nachmittag den Weg auf die Fähre fanden. Denn auch im Panorama-Café Gumpfer im Sassnitzer Hafen ließ es sich auf der Sonnenterrasse bei Torte und Kaffee  prima aushalten! Die Sternsinger-Gruppe traf sich dann gegen 16 Uhr und wurde prompt in ein Restaurant an der Hafenpromenade zum Geburtstagsständchen eingeladen! Die 60jährige Jubilarin freute sich und wollte uns anschließend auf einen Prosecco einladen, was von Christoph dankend abgelehnt wurde… Denn: Nichts ist schöner als Einsingen und die Zeit leider knapp. Schon hart, so ein Tourleben!!

Das Konzert abends stand wieder unter Christophs Führung und war unser erstes Konzert mit Eintritt. Dafür war es trotzdem recht gut besucht und man merkte deutlich, dass der gestrige freie Tag uns gut getan hatte, auch wenn ein paar Wanderer recht erschöpft dreinblickten.

Tag 6: 6. September 2008 – Putbus

Zur Erholung war der Treffpunkt am Bus heute erst für 16 Uhr angedacht. Wahlweise konnte die Fahrt nach Putbus auch mit dem „Rasenden Roland“, der nostalgischen, dampfbetriebenen Bäderbahn unternommen werden. Bis dahin konnte der Binzer Strand (Himmel leider etwas bedeckt heute) genossen oder nach Lust und Laune die Stadt erkundet werden. Leider konnte der einzige erfolgreiche Versuch, einen Drachen steigen zu lassen (in Koserow), nicht wiederholt werden! Flyer wurden weiterhin fleißig verteilt, schließlich sollte unser krönender Abschluss am nächsten Abend in Binz stattfinden.

Spätestens bei der Ankunft in Putbus wurde uns klar, dass es nicht nur durch den Nieselregen schwierig sein sollte, hier potentielles Publikum zu werben. Dennoch taten die Sternsinger tapfer ihren Job. Der Anblick der Kirche, versteckt in einem Park und mit angrenzendem Wildgehege, war eine echte Überraschung: Die Schlosskirche ist ein 1891/92 umgebauter Kursalon und diesen Eindruck macht sie auch auf den ersten Blick mit ihrem hellen Innenraum und den auffällig großen rundbogigen Fenstern. Hell, sonnig und schlicht war die angenehme Atmosphäre in der Bäderkirche, ziemlich untypisch und der richtig Ort, um ein gelungenes Gruppenfoto zu schießen. Das zweite Mal hatte Olimpiu bei diesem Konzert das Sagen. Allerdings fand der gesamte Chor diesmal auf der Empore bequem Platz, sodass die Messe von dort aus gesungen werden konnte. Christoph fungierte als Bass und gab die richtigen Töne an. Trotz Konkurrenzveranstaltung im Theater fanden ein paar treue Seelen in den finsteren Park zu unserem Konzert, welches recht entspannt vonstatten ging. Ob die gelöste und lockere Stimmung der Sänger auf Olimpius Fliege zurückzuführen war, deren Sitz im Verlauf des Programms von horizontal zu vertikal wechselte…?

Tag 7: 7. September 2008 – Binz

Da unser letztes Konzert an diesem Abend in Binz war, verlief dieser Tag bis abends busfahrtfrei. Morgens beim Koffer packen zeigte sich der Himmel leider von seiner grauen Seite, sodass schon manche Badesachen bedenkenlos in die Reisetasche wanderten. Leider verfrüht, denn an unserem letzten Tag meinte Petrus es dann doch noch gut mit uns. Gemütliches Pétanque-Spielen am Strand, in der Sonne dösen, baden, finales Kartenschreiben oder Quallenschlacht: An diesem Sommertag war noch ein letztes Mal alles drin. Johanna hatte die gute Idee, unseren letzten Chorreisentag mit einem gemeinsamen Mittagessen beim Italiener zu feiern und so fanden wir uns gegen halb eins zum ausgiebigen Schmausen in einem sonnigen Wintergarten wieder, der für uns sogar eigens reserviert worden war.

Später beim Werbungssingen waren noch einmal alle gefragt und so bahnten wir uns unseren Weg durch das Duckstein-Fest. Unser Durchkommen durch die recht engen Kurstraßen wurde durch den Auftritt mehrerer berittener Jäger erschwert, die uns später auch noch von unserem Platz am Strand vertrieben. Sehr seltsamer Anblick: Die vielen Jäger in voller Montur bei strahlendem Sommerwetter zu Pferd am Strand!? Nach ihrer kleinen Showeinlage für die Touris galoppierten die Blaublütigen samt Hundemeute schließlich von dannen, nicht ohne hier und da ein paar Äpfel zu hinterlassen…

Ob es an unseren letzten Werbeaktionen oder den restlichen Flyern lag sei dahingestellt: Jedenfalls war die Binzer Kirche abends wieder bis auf die letzten Plätze besetzt. Spätestens bei Christophs kurzer Ansprache vor unserem letzten Konzert wurde uns dann bewusst, dass diese wunderschöne Woche nun dem Ende entgegen ging. Dem Applaus nach zu urteilen, hatten wir uns alle noch einmal besonders bemüht und leicht wehmütig gaben wir ein letztes Mal für diese Sommerreise die Zugabe „Dat du min Leevsten büst“. Die Heimreise begann mit etlichen Danksagungen: An Olimpiu, der sich von uns mit lieben Worten verabschiedete (aber: man sieht sich immer zweimal…), an die fähige Finanzministerin und Organisations-Allround-Talent Johanna und alle anderen OrganisatorInnen, die Solisten, MusikantInnen, BroteschmiererInnen und natürlich – last but not least – an Christoph, der sich ebenfalls bedankte und großzügig Getränke spendierte. Und spätestens als Jean sich dann noch mit einer längeren Ansprache verabschiedete („Isch liebe eusch alle“), wurde gegen so manches Tränchen angekämpft. Erschöpft, müde, ein bisschen wehmütig und schönen Erinnerungen nachhängend kamen wir dann morgens nach 11stündiger Fahrt wieder in Jena an.